Die Geschichte des Hauses

Das Gebäude Sickingenstraße Nr. 73 wurde im Jahre 1897 erbaut. Es verfügte über ein Vorderhaus, einen Seitenflügel sowie ein Hinterhaus. Es war symmetrisch angelegt mit dem Nebenhaus (Nr. 74), so dass ein geschlossener Hof vorhanden war.

Während des 2. Weltkriegs wurde das Gebäude durch Bombentreffer stark beschädigt. Das Hinterhaus sowie der Seitenflügel wurden komplett zerstört.

Das Vorderhaus wurde stark beschädigt, auf der Seite, in welcher sich die 3-Zimmer-Wohnungen befinden.

Über ein Jahrzehnt lang war das Gebäude eine Ruine, bis 1956 der Wiederaufbau begann.

Das Treppengeländer und die Türzargen im Hausflur blieben erhalten, der Stuck der Fassade wurde bedauerlicherweise abgeschlagen. Der prunkvolle Giebel sowie die Straßenbalkone wurden entfernt, die Ladengeschäfte in Wohnungen umgewandelt.

Das Hinterhaus sowie der Seitenflügel wurden nicht wiederaufgebaut. Die Mauer, die den Garten umschließt, ist der Rest dieser Gebäudeteile.

Die dunklen Berliner Zimmer, welche einst das Vorderhaus und den Seitenflügel verbanden, sind nun zu hellen Zimmern mit Loggien geworden.

Das Gebäude ist seit Erbauung in Familienbesitz.

Die Ferienwohnungsvermietung begann im Jahre 2011.